slide1 slide2 slide3 slide4 slide_b1

Statement von Matthias Killing


Matthias Killing moderiert das SAT.1- Frühstücksfernsehen, SAT.1-ran-Sportsendungen sowie Galas und Events und ist Unterstützer des Uli Borowka Suchtprävention und Suchthilfe e. V.
„Uli Borowka ist ein Vorbild – ein feiner Mensch. Uli war einer der großen Fussballer seiner Zeit, einer der scheinbar alles erreicht hatte. Doch der Glanz, der Ruhm, der Erfolg – das alles zählt nicht, wenn Du hinter den Kulissen mit Dir selbst zu kämpfen hast. Der Alkohol hätte Uli fast zerstört. Für mich ist es eine beeindruckende Leistung, wie Uli Borowka es geschafft hat sich zurück ins Leben zu kämpfen. Er hatte Hilfe – von alten Weggefährten und er sagt heute selbst, dass er es ohne Hilfe nicht geschafft hätte. Heute hilft Uli Borowka selbst. Mit seinem Verein kümmert er sich um Süchtige, er handelt und redet nicht nur. Er kümmert sich, arbeitet dazu präventiv und geht in Schulen sowie Sportvereine um vor den Gefahren des Alkohol zu warnen. Mich beeindruckt diese Arbeit zutiefst. Deswegen ist Uli Borowka, die Axt auf dem Fußballplatz, ein echtes Vorbild. Uli, mach genau so weiter – schön, dass es Dich gibt.“

 

Statement Detlef Kühn (Unterstützer der ersten Stunde)

"Als ich das Buch von Herrn Uli Borowka mit dem Titel´´ Volle Pulle´´ im Sommer 2020 geschenkt bekam, war ich  froh, endlich ein Buch zu lesen, das mich entspannt.
Weit gefehlt!
Dieses Buch berührte mich aus mehreren Gründen. Zum einen gehöre ich zur selben Fußballgeneration wie Herr Borowka und zum anderen werde ich täglich durch meinen Beruf mit Krankheiten konfrontiert, hierzu gehören ebenfalls Suchtkrankheiten.
Ich bin osteopathisch tätiger Heilpraktiker und spielte von 1983 – 1985 in der höchsten deutschen Amateurklasse, der Amateuroberliga Nordrhein. Mein Traum war Fußballprofi zu werden.
Über die Ehrlichkeit und Offenheit von Herrn Borowka bin ich erfreut. Es gebührt ihm große Wertschätzung, dass er sein Seelenleben offen darstellt. Auch habe ich allergrößten Respekt davor, dass Herr Borowka es geschafft hat , trockener Alkoholiker zu werden .
Heute übernimmt er die Verantwortung, indem über sich  und über die Ursachen und Wirkungen von Alkohol aus eigener Erfahrung berichtet. Dies betrifft alle dafür in Frage kommenden Alters- und Gesellschaftsschichten.
Wenn es um Verantwortung geht, fühle ich mich sofort angesprochen.
Im Sommer 2021 hörte ich von Herrn Ippendorf, dass ein Filmprojekt über die Lebensgeschichte von Herrn Borowka geplant sei. Ich entschied mich spontan, als Investor aufzutreten, weil das Tabuthema Alkohol in der Coronazeit wieder sehr an Bedeutung gewonnen hatte. Es stellt sich immer wieder heraus, dass Alkohol ein gesellschaftliches Problem ist, aber nicht als solches wahrgenommen wird. Hier gilt es, der Gesellschaft einen Spiegel vor zu halten. Dies allerdings in dem Sinne, dass sie verantwortlich handelt. Hierzu ist dieses Filmprojekt  prädestiniert. Es handelt sich um eine Sucht, eine Zivilisationskrankheit mit  vielfältigen Ursachen. Ich nenne nur Leistungsdruck, Gruppenzwang und vieles mehr. Auch sollten wir Erwachsene darüber nachdenken, ob wir ein Vorbild für unsere Kinder sind.
Aus diesen Gründen wünsche ich mir viele Zuschauer für den Film."
 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.